In einer langgestreckten Talfalte eingebettet, lehnt sich das Dorf an den Ostabhang der Haardt. Im Norden wird es von der zweithöchsten Erhebung der Pfalz, der Kalmit begrenzt. Die Totenkopfstraße, die westwärts in die Hügel des Pfälzerwaldes führt, nimmt hier ihren Ausgangspunkt. Südlich des Ortes erhebt sich auf einem vorgelagerten Hügel des Hochberges die Veste Kropsburg, einst Sitz der obersten Barone des Reiches, der Ritter von Dalberg. In östlicher Richtung breitet sich die Rheinebene aus.
Die Winzer und Weingüter in St. Martin öffnen in dieser Nacht ihre Weinkeller für Besucher.
Mitte Juni, gemeinsam mit den Weintrauben, blühen am Rande des Pfälzerwaldes leuchtend gelb die Esskastanien und verströmen ihren schweren süßlichen Duft. Grund genug, die Kastanienblütentage entlang des Pälzer Keschdewegs und in St. Martin zu feiern. Erleben Sie dieses duftige Naturschauspiel begleitet von einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm.
Weinfest auf dem Wingertsberg beim Haus am Weinberg. In zirka 430 m Höhe schmiegt sich die rebenbewachsene Pergola, die über 1.000 Weinfestbesuchern Platz bietet, an den Wingertsberg. Veranstaltet wird das Weinfest in der Pergola vom Weinbauverein und der Jungwinzer-schaft St. Martin. Entsprechend kommen ausgesuchte St. Martiner Weinspezialitäten und Winzersekte zum Ausschank. Daneben gibt es Deftiges aus der Pfälzer Küche zu kosten. Für Unterhaltung sorgt Live Musik. Täglich pendelt eine “Schoppenbahn” zwischen St. Martin Ortsmitte und dem Weinfest in der Pergola. Festgäste können dann an drei Haltepunkten, St. Martin Ortsmitte, Parkplatz Edenkobener Straße und Parkplatz Keltenweg zusteigen und sich zum Festplatz Pergola bringen lassen.
Vinotainment, Kunst, Kultur und Livemusik
Die historische Weinlese findet im Oktober statt.
Der Martinstag am 11. November wird in Sankt Martin als lokaler Feiertag begangen. Verschiedene Bräuche (Martinsfeuer, Laternenumzug, Martinsspiel der Laienspielgruppe) machen diesen Festtag zu einem Höhepunkt im Jahreskreis und locken zahlreiche Gäste in den historischen Ortskern von 'Made', wie der Weinort im Pfälzischen Dialekt heißt (abgeleitet von 'Martenheim bzw. Marten'). Zum Weinfest findet auch der Martini-Markt statt, mit Pfälzer Hobbykünstlern und Kunsthandwerk.
Weihnachtsmarkt vor historischer Kulisse. Kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Gaumenfreuden. Wechselndes Rahmenprogramm für Kinder.
St. Martin Info
Postleitzahl: 67487
Vorwahl: 06323
KFZ: SÜW
Kreis: Südliche Weinstraße
Einwohner: 1.800
Sankt Martin ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Maikammer im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Sankt Martin lebt überwiegend vom Wein, der auf ca. 200 Hektar in drei Lagen angebaut wird und dem damit verbundenen Tourismusaufkommen. Mit dem historischen Ortskern – der übrigens unter Denkmalschutz steht – bieten Ihnen St. Martin eine Bilderbuchkulisse, die nur darauf wartet entdeckt zu werden. Über die Jahre wurde die historische Bausubstanz erhalten und gepflegt. Dank dieser Umsicht sowie der langjährigen Erfahrung als gastliche Gemeinde bietet St. Martin Ihnen heute, im romantischen Flair von gestern, modernen Komfort und Lebensqualität.
In einer langgestreckten Talfalte eingebettet, lehnt sich das Dorf St. Martin an den Ostabhang der Haardt. Im Norden wird es von der zweithöchsten Erhebung der Pfalz, der Kalmit begrenzt. Die Totenkopfstraße, die westwärts in die Hügel des Pfälzerwaldes führt, nimmt hier ihren Ausgangspunkt. Südlich von St. Martin erhebt sich auf einem vorgelagerten Hügel des Hochberges die Veste Kropsburg, einst Sitz der obersten Barone des Reiches, der Ritter von Dalberg. In östlicher Richtung breitet sich die Rheinebene aus.
Das angenehm milde Klima, die südlich geprägte Kulturlandschaft, freundliche Menschen und nicht zuletzt der St. Martiner Wein sorgen für ein nachhaltiges Urlaubserlebnis. Gastliche Häuser laden ein zum Genießen und Verweilen. Ob gehobene Hotellerie, gediegene Landgasthöfe oder Ferien auf dem Weingut – Sie haben die Wahl.
Die Gegend ist seit der Römerzeit besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte jedoch erst 1149. Man nimmt an, dass ein Dorf an dieser Stelle bereits seit dem 7. Jahrhundert besteht. Der mittelalterliche Ortskern ist sehenswert und steht seit 1980 unter Denkmalschutz. Der heilige Martin, Martin von Tours, ist auch der Patron der katholischen Pfarrkirche St. Martins. Neben einem spätgotischen Netzgewölbe im Chor birgt das Juwel mittelalterlicher Baukunst noch andere Kunstschätze gotischer Skulptur (UNESCO-Plakette).
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